Dort, wo heute in tiefen Lagen noch Fichten stehen, könnten in Zukunft Douglasien wachsen, sie sind sehr widerstandsfähig und auch resistenter gegen Trockenheit. Aber auch Lärchen und Weiß-Tannen sollen sich gezielt Terrain zurückerobern. Ihre Wurzeln reichen besonders weit in den Boden und sind reich verzweigt. Damit gelangen sie auch in trockenen Zeiten an Nährstoffe und sind bei Stürmen fest verankert.
Laubhölzer wie Eiche oder Berg-Ahorn werden im Wald der Zukunft eine wichtige Rolle übernehmen. Speziell die Eiche kommt mit Trockenheit gut zurecht und kann sich nach Hitzephasen schnell wieder erholen. Der Berg-Ahorn hingegen kann sich als Allrounder – vor allem auf den kargen Böden vieler Schutzwälder – noch stärker behaupten.