160.000 Standorte in ganz Österreich wurden dafür genau untersucht, dieses Datenmaterial ist die Basis unserer Berechnungen. Wir haben diese Standorte nach Baumarten, Alter, Zustand, Waldboden, Hangneigung, Störereignissen und Seehöhe klassifiziert. Dieses enorme Datenmaterial wurde dann mit den Klimamodellen verschnitten und daraus Bewirtschaftungspläne für jedes unserer 120 Forstreviere erstellt. Damit wissen wir aus heutiger Sicht, welche Bäume in welchen Regionen in Zukunft am besten wachsen werden, weil sie die besten Voraussetzungen für die veränderten Bedingungen mitbringen. Diese Arten werden wir in den kommenden Jahren fördern und unsere Wälder klimafit machen.
Wichtig ist, dass die Bäume der Zukunft wieder verstärkt natürlich wachsen, dass sich der Wald wie es in der Forstsprache heißt „naturverjüngt“. Das bedeutet, dass die jungen Bäume aus den Samen der Altbäume im Wald keimen. Dann sind sie genetisch optimal an den jeweiligen Standort angepasst. Nur dort, wo es notwendig ist, wollen wir dem Baumnachwuchs mit Aufforstungen unter die Wurzeln greifen.