
Umfrage: So denkt Österreich über den Wald der Zukunft
Wir befragten die Österreicher*innen über die Bedeutung des Waldes und ihr Verständnis vom Wald der Zukunft. Die spannendsten Ergebnisse im Überblick!

Wir befragten die Österreicher*innen über die Bedeutung des Waldes und ihr Verständnis vom Wald der Zukunft. Die spannendsten Ergebnisse im Überblick!
Für 72% ist der Wald in erster Linie ein Ort, um sich zu erholen und abzuschalten. Die Österreicher*innen schätzen ihn aber auch als „grüne Lunge“ bzw. Sauerstoffspeicher (71%) oder sehen ihn als Lebensraum für Tiere und Pflanzen (70%).
Der Wald hilft uns nicht nur in der Corona Zeit, die User*Innen wollen auch in Zukunft mehr im Wald unterwegs sein. Daher wird gegenseitige Rücksichtnahme eine immer wichtigere Rolle spielen.
Tipp: Im Juni bieten die Bundesforste kostenlose Waldführungen an – jetzt schon dafür anmelden!
Die beliebtesten Aktivitäten im Wald sind bei den Befragten Spazieren gehen und Wandern, an zweiter Stelle steht Erholen, Stille genießen und abschalten gefolgt von Fotografieren und Tiere und Pflanzen beobachten.
Übrigens: Unsere Online-Community bewertet dies etwas anders. Hier steht Natur & Tiere beobachten mit 65% an erster Stelle, gefolgt von Spazieren gehen und Wandern (50%).
Jetzt ist es amtlich: Der Wald hilft uns, besser durch die Pandemie zu kommen. 79% der Österreicher*innen geben an, dass sie durch Aufenthalte im Wald die Corona-Zeit besser überstehen. Der Wald ist für viele der ideale Rückzugsort, um sich zu erholen, die Stille zu genießen und abzuschalten.
Gut für uns - gut für den Wald! Wir sind überwältigt, wie viele sich bereits Gedanken über den Wald im Jahr 2100 gemacht haben und sich seiner Bedeutung bewusst sind! Egal ist unser Wald jedenfalls den allerwenigsten (weniger als einem Prozent).
Wer will, kann sich schon heute ein Bild zum Wald der Zukunft machen.
Am häufigsten verbinden die User*innen die Begriffe Mischwald, artenreich und klimafit mit dem Wald der Zukunft. Nur einzelne sehen die Zukunft nicht so rosig und denken sogar an Palmen und Savannen. Aber keine Sorge, die Bundesforste arbeiten schon heute am Wald von morgen!
89% sagen, dass Wälder eine fachgerechte Pflege brauchen und sprechen sich für eine forstliche Nutzung aus. Wichtig dabei ist, den Wald nachhaltig und naturnah zu bewirtschaften. Gut so, denn ein bewirtschafteter Wald ist der beste Klimaschützer!
Geht es nach den Österreicher*innen, wird der Rohstoff Holz weiter an Bedeutung gewinnen. Rund 1,5 Millionen Festmeter Holz ernten die Bundesforste jährlich in ihren Wäldern. Gleichzeitig wird der natürliche Baumnachwuchs im Wald gefördert. Dort wo sich die Natur nicht aus eigener Kraft verjüngen kann, forsten die Bundesforste mit rund 1,5 Millionen Jungbäumen jährlich auf.
80% der User*innen bevorzugen Dinge aus Holz. Damit alle diese Produkte nutzen können, müssen Bäume im Wald gefällt werden. Dabei achten die Bundesforste genau darauf, dass dies so schonend wie möglich passiert und wieder genug Wald nachwachsen kann. Moderne Technologien und Maschinen helfen dabei.
Unsere User*innen wollen aktiv zu einem gesunden Wald der Zukunft beitragen. Die meisten nehmen sich vor, keinen Müll im Wald zu hinterlassen und den Wald sauber zu halten. Es ist ihnen aber auch wichtig, respektvoll miteinander umzugehen und in der Nacht den Wald ganz seinen tierischen Bewohnern zu überlassen.